hang II dieses Buches mitgeteilten Verbandsan-
schriften genügen; die Verbände weisen in Frage
kommende Mediziner nach. Dann sollte jeder
Patient sich darüber orientieren, welche Homöo-
pathen eine gründliche Ausbildung bei einem der
wirklich großen Lehrmeister unserer Zeit absol-
viert haben.
Der Begriff Lehrmeister wurde mit Absicht
gewählt, denn eins der wichtigsten Förderziele
bleibt die Errichtung einer professionellen Aus-
bildungsstätte – Akademie, Universitätsinstitut
– für Homöopathen. Im Erscheinungsjahr dieses
Buches reichen die Mittel dafür noch nicht aus
aber die Pläne sind reif zur Verwirklichung. ‘
Um weltweite Verbreitung und Institutionali-
sierung bemüht sich beispielsweise intensiv die
Internationale Stiftung zur Förderung der Ho-
möopathie, Sitz Athen (Anschrift im Anhang
II). Diese gemeinnützige Einrichtung sammelt
nicht nur Geld – wenngleich die Finanzierung
der Ziele viel Geld erfordert -, sie sucht willige
Talente für den Nachwuchs an homöopathischen
Ärzten und ideenreiche Mitarbeiter im Kampf
gegen Unvernunft, Degeneration und Krankheit.
Zu den Projekten dieser Stiftung gehört auch die
Errichtung eines homöopathischen Heilzentrums,
das Kranke aus allen Weltteilen aufnehmen wird
egal, woran sie leiden. Dieses Zentrum dient
dann einerseits den Heilungsuchenden, anderer-
seits der medizinischen Fachrichtung Homöo-
pathie, sobald die Grundausbildung abgeschlos-
sen ist, als praktische Lehrstätte. Nach dem
Wunsch der Initiatoren soll es Vorbild werden
für weitere Zentren.